POP-Benutzerkonto bearbeiten |
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Mithilfe des Dialogs POP-Benutzerkonto bearbeiten können Sie bestehende Externe POP-Benutzerkonten bearbeiten und neue POP-Benutzerkonten erstellen. Sie erreichen diesen Dialog, indem Sie auf der Seite Externe POP-Benutzerkonten auf Neu klicken, oder indem Sie einen Eintrag auswählen und Bearbeiten anklicken. Der Dialog POP-Benutzerkonto bearbeiten ist in zwei Registerkarten unterteilt: Host und Optionen und Parser. Auf der Registerkarte Host und Optionen geben Sie den Host und die Anmeldedaten für das POP-Benutzerkonto an, Sie legen fest, ob eine zu dem POP-Host eine sichere Verbindung aufgebaut wird und welcher Verschlüsselungstyp zum Einsatz kommt, und Sie bestimmen, wie oft SecurityGateway das POP-Benutzerkonto auf neue Nachrichten abfragt. Auf der Registerkarte Parser bestimmen Sie die Kopfzeilen, die SecurityGateway nach Empfängeradressen und IP-Adressen der Absender durchsucht und auswertet. |
Dieses Benutzerkonto ist gesperrt.
Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchens können Sie das POP-Benutzerkonto deaktivieren. Das Benutzerkonto erscheint dann zwar noch in der Liste Externe POP-Benutzerkonten, SecurityGateway ruft aus ihm aber keine Nachrichten mehr ab. Um den Abruf der Nachrichten wieder aufzunehmen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.
Nachrichten für folgende Domäne abrufen
Mithilfe dieses Auswahlmenüs ordnen Sie das POP-Benutzerkonto einer Domäne zu. Bei der Auswertung der Kopfzeilen der abgerufenen Nachrichten nach Empfängeradressen sucht SecurityGateway nach gültigen Empfängern der hier angegebenen Domäne.
Postfach
Beschreibung
In dieses Textfeld können Sie eine Beschreibung für das POP-Benutzerkonto eintragen. Die Beschreibung dient nur zu Ihrer Information und erscheint in der Liste der POP-Benutzerkonten.
Hostname oder IP
Geben Sie hier den Domänennamen oder die IP-Adresse für das POP-Benutzerkonto an (etwa pop.example.com).
Port
Geben Sie hier den Port an, auf dem SecurityGateway die Verbindung herstellt, um Nachrichten aus dem Benutzerkonto abzurufen. Per Voreinstellung verwendet SecurityGateway den POP-Port 110.
Benutzername
Geben Sie hier den Anmelde- oder Benutzernamen für das POP-Benutzerkonto ein.
Kennwort
Geben Sie hier das Kennwort für das POP-Benutzerkonto ein.
Sicherheit
Sichere Verbindung verwenden
SecurityGateway für E-Mail-Server unterstützt die neueste Verschlüsselungstechnologie, um Ihre Daten zu schützen und die Verbindung zu sichern. Wählen Sie nachfolgend die Option aus, die Sie für den Abruf der Nachrichten aus diesem POP-Konto einsetzen wollen.
Nie—Wählen Sie diese Option, falls der POP-Host verschlüsselte Verbindungen nicht unterstützt, oder falls Sie keine Verschlüsselung verwenden wollen.
TLS, falls verfügbar—Diese Option bewirkt, dass die Verschlüsselungsmethode Transport Layer Security (TLS) für den Abruf der Nachrichten aus diesem POP-Benutzerkonto immer eingesetzt wird, soweit dies möglich ist. Unterstützt der POP-Host die Methode TLS nicht, so ruft SecurityGateway die Nachrichten über eine unverschlüsselte Verbindung ab. Diese Option ist per Voreinstellung aktiv.
TLS—Diese Option bewirkt, dass die Verschlüsselungsmethode TLS für den Abruf von Nachrichten aus diesem POP-Benutzerkonto zwingend verlangt wird.
SSL—Diese Option bewirkt, dass die Verschlüsselungsmethode SSL für den Abruf von Nachrichten aus diesem POP-Benutzerkonto zwingend verlangt wird.
Sichere Echtheitsbestätigung (APOP) erzwingen
Diese Option bewirkt, dass für die Echtheitsbestätigung im Rahmen des Abrufs von Nachrichten aus diesem Benutzerkonto der Befehl APOP und das Echtheitsbestätigungsverfahren CRAM-MD5 verwendet werden. Sie können damit die Echtheitsbestätigung durchführen lassen, ohne dass das Kennwort im Klartext übermittelt wird.
Abruf von Nachrichten
Nachrichten auf dem Server belassen
Diese Option bewirkt, dass SecurityGateway die Nachrichten aus dem Postfach abruft, danach aber nicht von dem externen POP-Host löscht.
...bis sie das folgende Alter in Tagen erreicht haben
Hier können Sie angeben, nach welcher Haltezeit in Tagen SecurityGateway die Nachrichten aus dem POP-Benutzerkonto löschen soll.
Manche Hosts begrenzen selbst die Speicherdauer für Nachrichten in ihren Postfächern. |
Anruf-Intervall: [xx] Minuten
Diese Option bestimmt, wie oft SecurityGateway neue Nachrichten von dem POP-Host abrufen soll. Es empfiehlt sich, etwa alle fünf Minuten einen Abruf ausführen zu lassen.
Zeitüberschreitung: [xx] Sekunden
Hier wird die Zeit in Sekunden angegeben, für die SecurityGateway auf eine Antwort des POP-Hosts warten soll, bevor die Verbindung wegen Zeitüberschreitung getrennt wird. Ein Wert von 60 Sekunden empfiehlt sich für die meisten Anwendungsfälle.
Empfänger (RCPT)
Folgende Kopfzeilen nach Empfängern (RCPT) durchsuchen
Mithilfe dieser Option bestimmen Sie, welche Kopfzeilen SecurityGateway nach den E-Mail-Adressen der Empfänger durchsucht und auswertet. Alle hier aufgeführten Kopfzeilen werden nach Adressen durchsucht.
"Received"-Kopfzeilen nach Empfängern (RCPT) durchsuchen
Empfänger-Daten aus den SMTP-Umschlägen sind manchmal auch in den "Received"-Kopfzeilen zu finden; daher kann es sinnvoll sein, auch diese Kopfzeilen daraufhin auszuwerten, ob sie gültige Empfänger-Adressen enthalten. Diese Option bewirkt, dass gültige E-Mail-Adressen auch aus den "Received"-Kopfzeilen der abgerufenen Nachrichten entnommen werden können.
Überspringen der ersten [xx] "Received"-Kopfzeilen
Für bestimmte Server-Konfigurationen kann es sinnvoll sein, die "Received"-Kopfzeilen zwar auszuwerten, eine gewisse Anzahl dieser Kopfzeilen aber zu überspringen. Mithilfe dieser Option legen Sie die Zahl der "Received"-Kopfzeilen fest, die SecurityGateway in der Auswertung überspringen und nicht auswerten soll.
IP-Adresse
"Received"-Kopfzeilen nach IP-Adresse des Absenders durchsuchen
Diese Option bewirkt, dass alle "Received"-Kopfzeilen der abgerufenen Nachrichten daraufhin ausgewertet werden, ob sie die IP-Adresse des Absenders enthalten. Die IP-Adresse des Absenders kann für verschiedene Sicherheitsprüfungen und für die Abwehr von Spam sehr hilfreich sein.
Überspringen der ersten [xx] "Received"-Kopfzeilen
Für bestimmte Server-Konfigurationen kann es sinnvoll sein, die "Received"-Kopfzeilen zwar auszuwerten, eine gewisse Anzahl dieser Kopfzeilen aber zu überspringen. Mithilfe dieser Option legen Sie die Zahl der "Received"-Kopfzeilen fest, die SecurityGateway in der Auswertung überspringen und nicht auswerten soll.
Folgende Kopfzeile nach IP-Adresse des Absenders durchsuchen:
Mithilfe dieser Option können Sie eine bestimmte Kopfzeile festlegen, die SecurityGateway nach der IP-Adresse des Absenders auswerten soll. Per Voreinstellung ist dies die Kopfzeile X-ORIGINATING-IP.